DIE FÄRBE
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Freunde in der Not
Mi  15.5.
20:30 Uhr
Spielort
Die Färbe
Freunde in der Not
Eine bittersüße Komödie von Alan Ayckbourn
Wenn Ehekrüppel zusammentreffen, ist peinliches Schweigen noch das Beste, was der Runde passieren kann.[…]

Eintritt: 25,00€
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Nete Mann

„Freunde in der Not, gehen tausend auf ein Lot“ oder „Absent Friends“, wie der Originaltitel des Stückes von Sir Alan Ayckbourn lautet: als Helfer in der Not haben sich drei Ehefrauen und zwei ihrer Männer beim Tee versammelt, um einem gemeinsamen Freund aus früheren Zeiten, dessen Verlobte bei einem Bootsunglück ums Leben kam, Trost zu spenden und den vermeintlich Gebrochenen aufzurichten. Wenn dieser und unsere fünf Ehekrüppel zusammentreffen, ist peinliches Schweigen noch das Beste, was der Runde passieren kann …

Regie Nete Mann

Mit Alexandra Born, Magdalena Herzberg, Elmar F. Kühling, Martin Olbertz, Dina Roos, Fionn Stacey

 

 
Freunde in der Not
Do  16.5.
20:30 Uhr
Spielort
Die Färbe
Freunde in der Not
Eine bittersüße Komödie von Alan Ayckbourn
Wenn Ehekrüppel zusammentreffen, ist peinliches Schweigen noch das Beste, was der Runde passieren kann.[…]

Eintritt: 25,00€
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Nete Mann

„Freunde in der Not, gehen tausend auf ein Lot“ oder „Absent Friends“, wie der Originaltitel des Stückes von Sir Alan Ayckbourn lautet: als Helfer in der Not haben sich drei Ehefrauen und zwei ihrer Männer beim Tee versammelt, um einem gemeinsamen Freund aus früheren Zeiten, dessen Verlobte bei einem Bootsunglück ums Leben kam, Trost zu spenden und den vermeintlich Gebrochenen aufzurichten. Wenn dieser und unsere fünf Ehekrüppel zusammentreffen, ist peinliches Schweigen noch das Beste, was der Runde passieren kann …

Regie Nete Mann

Mit Alexandra Born, Magdalena Herzberg, Elmar F. Kühling, Martin Olbertz, Dina Roos, Fionn Stacey

 

 
Freunde in der Not
Fr  17.5.
20:30 Uhr
Spielort
Die Färbe
Freunde in der Not
Eine bittersüße Komödie von Alan Ayckbourn
Wenn Ehekrüppel zusammentreffen, ist peinliches Schweigen noch das Beste, was der Runde passieren kann.[…]

Eintritt: 25,00€
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Nete Mann

„Freunde in der Not, gehen tausend auf ein Lot“ oder „Absent Friends“, wie der Originaltitel des Stückes von Sir Alan Ayckbourn lautet: als Helfer in der Not haben sich drei Ehefrauen und zwei ihrer Männer beim Tee versammelt, um einem gemeinsamen Freund aus früheren Zeiten, dessen Verlobte bei einem Bootsunglück ums Leben kam, Trost zu spenden und den vermeintlich Gebrochenen aufzurichten. Wenn dieser und unsere fünf Ehekrüppel zusammentreffen, ist peinliches Schweigen noch das Beste, was der Runde passieren kann …

Regie Nete Mann

Mit Alexandra Born, Magdalena Herzberg, Elmar F. Kühling, Martin Olbertz, Dina Roos, Fionn Stacey

 

 

NÄCHSTE PREMIERE

Die Sklaveninsel
PREMIERE
SOMMERTHEATER IM FÄRBEGARTEN 2024
Fr  21.6.
20:30 Uhr
Spielort
Färbe Garten – OpenAir
Die Sklaveninsel
Komödie von Pierre Carlet de Marivaux
Vier Überlebende eines Schiffbruchs, haben sich auf die Sklaveninsel gerettet und haben Hierarchie umgekehrt: Diener werden hier zu Herren und […]

Eintritt: 25,00€
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Pierre Carlet de Marivaux
DIE SKLAVENINSEL
Komödie

Vier Überlebende eines Schiffbruchs, haben sich auf die Sklaveninsel gerettet: Iphikrates und sein Diener Arlequin, Euphrosine und ihre Zofe Cleanthis. Die Bewohner dieser Insel haben aufgrund leidvoller Erfahrungen die übliche Hierarchie umgekehrt: die ehemaligen Diener werden hier zu Herren und die Herren zu Dienern, damit sie deren Lage nachempfinden und ihre eigene Willkür erkennen. Die Sklaveninsel wird von Nachfahren ursprünglich als Sklaven auf der Insel Gestrandeten regiert. Entgegen der ursprünglichen Idee, Rache an der herrschenden Klasse zu nehmen, werden „nur“ die Rollen getauscht: aus Herr wird Diener, aus Dienerin Herrin. So sollen die Hochmütigen zur Einsicht gebracht werden, sie sollen von der Barbarei in ihrem Herzen geheilt werden. Der freche Aufklärer Marivaux (1688-1763) zeigte einst, wie zufällig und ungerecht die Diener- und die Herren-Rollen verteilt waren.

Pierre Carlet de Marivaux ist einer der faszinierendsten französischen Autoren des 18. Jahrhunderts. Von seinen Zeitgenossen unterschätzt, ist er heute in Frankreich neben Molière der meistgespielte Komödiendichter. In den Jahren 1721 bis 1734 war er gleichzeitig Autor, Herausgeber und Redakteur von drei nacheinander erscheinenden Zeitschriften.

1715 starb Ludwig XIV., der Begründer des Absolutismus, 77-jährig. Einerseits beeinflusste der Sonnenkönig mit seinem Prunk in Versailles alle Fürstenhäuser Europas, andererseits galten zu seiner Zeit Millionen Menschen als quantité négligeable, als vernachlässigbare Größe. Sie zahlten Steuern und Abgaben, waren weitgehend recht- und wehrlos, litten immer wieder unter Hungersnöten. Mit Brot und Spielen hatten vor knapp 2000 Jahren die Römer ihre Untertanen unter Kontrolle gehalten, mit Sushi und Games wird heute eine junge Generation von der Politik ferngehalten, mit Banketten und kulturellen Veranstaltungen am Hof entzog Ludwig XIV. dem Adel – dem einzigen Stand, der ihm hätte gefährlich werden können – den Boden, auf dem aufmüpfige Gedanken hätten Fuß fassen können. Dass das Pendel eines Tages in Richtung Vernunft statt Vergnügen schwingen würde, scheint in der Rückschau fast unvermeidlich. Ansätze dazu gab es – Ironie des Schicksals – ausgerechnet am Hof von Versailles in Molières Komödien, die menschliche Schwächen und Verhaltensweisen auf die Schippe nahmen und sowohl dem König als auch den Adeligen Lachtränen in die Augen trieben. Doch kaum jemand ahnte, dass Theater, Literatur und selbständiges Denken sich trotz Zensur noch im 18. Jahrhundert gegen die Herrschenden wenden und Revolutionen auslösen würden.

Als Marivaux die „Sklaveninsel“ 1725 in Paris auf die Bühne brachte, ging er so weit, wie er unter den gegebenen Umständen gehen konnte, ohne unter den Druck staatlicher Repressalien zu geraten; vor einem radikaleren Schluss, wie er im Stück durchaus angelegt ist, dürfte er jedoch zurückgeschreckt sein. Dass heute das Verhältnis zwischen Herrschern und Beherrschten, zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten weltweit noch immer nicht gelöst ist, dass sich die Schere zwischen Arm und Reich wieder unablässig öffnet, macht das Stück 300 Jahre nach seiner Uraufführung erneut brandaktuell.

Regie Elmar F. Kühling
Mit Alexandra Born, Magdalena Herzberg, Dina Roos, Fionn Stacey, Stephan Weiland

VORSCHAU

FDP Singen lädt ein zur LESUNG
Mi  5.6.
20:00 Uhr
Spielort
Die Färbe
FDP Singen lädt ein zur LESUNG
16 Jahre lang prägte der BILD-Chefredakteur die nationale Diskussion - nun spricht er erstmals selbst
Als langjähriger Macher der BILD-Zeitung bestimmte Kai Diekmann täglich die Themen des Landes. Politiker gaben sich in seiner Redaktion die […]

Eintritt: 0,00€
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Als langjähriger Macher der BILD-Zeitung bestimmte Kai Diekmann täglich die Themen des Landes. Politiker gaben sich in seiner Redaktion die Klinke in die Hand, vertrauten ihm Geheimnisse an oder redeten sich auf seiner Mailbox um Kopf und Kragen. Von Boulevard bis Staatsaffäre wusste Diekmann stets, wo die nächste Schlagzeile zu finden war.

In „Ich war BILD“ teilt er die Hintergrundgeschichten dieser Schlagzeilen und ihre Auswirkungen auf ihn und die Republik. Über Jahrzehnte hat er Begegnungen und Ereignisse dokumentiert, Tagebuch geführt und ein privates Archiv angelegt, das dieses Buch erstmals zugänglich macht.

„Ich war BILD“ bietet eine fesselnde Erzählung der Berliner Republik, basierend auf bisher unbekannten Quellen und reich illustriert mit neuen Fotos und Dokumenten.

Moderation: Stefan Lutz, Chefredakteur Südkurier

MOSERS SCHWEIGEN (Die Färbe on tour)
THEATER DIE FÄRBE ON TOUR IM FORUM THEATER STUTTGART
Do  6.6.
20:00 Uhr
MOSERS SCHWEIGEN (Die Färbe on tour)
Es ist wieder Zeit für mittendrin – das Festival Baden-Württembergischer Theater bei uns im Forum Theater.
Die Sechziger-Jahre des 18. Jahrhunderts: Auf dem Hohentwiel, in der militärisch bedeutungslos gewordenen Festung, hat Herzog Carl Eugen von Württemberg […]

Eintritt: 0,00€
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Fotos: Guido Kasper

Johannes Stürner & Gerd Zahner

MOSERS SCHWEIGEN

Uraufführung 2023 im stratozero Singen

mittendrin 2024

Baden-Württemberger Theater zu Gast im Forum Theater: Theaterfestival vom 06. bis 22. Juni 2024

Es ist wieder Zeit für mittendrin – das Festival Baden-Württembergischer Theater bei uns im Forum Theater.

Aus dem Stuttgarter Zentrum heraus schauen wir nach Herrlingen, Reutlingen und Singen – weit über den Tellerrand hinaus in das Theatergeschehen Baden-Württembergs – und sehen hervorragendes Theater mit ambitionierten Schauspieler*innen, waghalsigen Regisseur*innen und spannenden Autor*innen. Mitten hinein ins Baden-Württembergische, den Hohentwiel und seine Verliese entführt uns die Färbe aus Singen, aus der Gegenwart in eine gegenwärtige Vergangenheit: Mitte des 18. Jahrhunderts – Johann Jakob Moser, bedeutender Staatsrechtslehrer und Berater der Württembergischen Landstände soll mundtot gemacht werden und sitzt ohne Gerichtsverfahren in Haft. Aber Moser gibt nicht auf. Und er wird zu einer Kultfigur des Widerstandes, die an gegenwärtige widerrechtlich Inhaftierte Oppositioneller in der Türkei, in Russland und anderswo erinnert.

In den Süden Italiens führt uns „Meine geniale Freundin“ und mitten hinein in die Geschichte einer lebenslangen spannungsgeladenen Freundschaft – die Bühnenadaption des Weltbestsellers von Elena Ferrante. In die Niederlande bringt uns die Geschichte einer an einem radikalen Verlust zerbrochenen Ehe. „Gift. Eine Ehegeschichte“ von Lot Vekemans, von der es am Forum Theater bereits „Judas“ und „Enigma“ zu sehen gab. Regie führte Karin Eppler, die zahlreiche Regiearbeiten für das Forum Theater gemacht hat, u.a. „Kleine Eheverbrechen“. Drei Theater aus Baden-Württemberg – drei theatralische Positionen, die sich sehen lassen können, ganz unterschiedlich, jede für sich eindringlich und empfehlenswert.

Kommen Sie und schauen Sie!
Ihr Forum Theater Stuttgart

Intendant: Dieter Nelle
www.forum-theater.de

MOSERS SCHWEIGEN (Die Färbe on tour) - Uraufführung
! WIR SPIELEN AUF DEM HOHENTWIEL !
Mi  24.7.
18:30 Uhr
Spielort
Hohentwiel – Untere Festung
MOSERS SCHWEIGEN (Die Färbe on tour) – Uraufführung
Schauspiel von Gerd Zahner & Johannes Stürner
Vier Überlebende eines Schiffbruchs, haben sich auf die Sklaveninsel gerettet und haben Hierarchie umgekehrt: Diener werden hier zu Herren und […]

Eintritt: 25,00€
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Uraufführung im stratozero Theater die Färbe, Singen Mosers Schweigen, Stück von Gerd Zahner und Johannes Stürner März 2023

Die Sechziger-Jahre des 18. Jahrhunderts: Auf dem Hohentwiel, in der militärisch bedeutungslos gewordenen Festung, hat Herzog Carl Eugen von Württemberg einen missliebigen Dissidenten ohne Gerichtsverfahren einsperren lassen: Johann Jakob Moser, bedeutender Staatsrechtslehrer und Berater der Württembergischen Landstände.

Dieser hatte den Verkauf von Landeskindern als Soldaten für den Siebenjährigen Krieg angeprangert und wurde dafür zum Schweigen gebracht: dem schriftstellerisch produktivsten deutschen Juristen wurde untersagt, zu schreiben. Selbst sprechen durfte er nur mit dem Kommandanten der Festung, dem auferlegt war, zwei Mahlzeiten am Tag mit ihm einzunehmen.

Der Rechtsanwalt Gerd Zahner aus Singen ist als Schriftsteller ein poetischer Archäologe mit einem sechsten Sinn für aufregende, unbekannte, ja, verborgene Stoffe. In zahlreichen Theaterstücken hat er in ganz besonderer Weise unentdeckte und unerhörte Geschichten aus der Region ans Licht gehoben. Das Schicksal seines Juristenkollegen Johann Jakob Moser, der als eine Art schwäbischer Nelson Mandela droben auf dem Hohentwiel in Haft sass, hat ihn zu intensiven Reflexionen über die Macht und Ohnmacht des Wortes inspiriert. Mit dem ebenfalls aus der Region kommenden Rechtsanwalt Dr. Johannes Stürner hat er sich für dieses Stück kollegiale Unterstützung geholt.

Wir erproben und spielen die so entstandenen intensiven szenischen Versuchsanordnungen mit den drei Schauspielern Ralf Beckord, Elmar Kühling und Fionn Stacey.

Regie führt Klaus Hemmerle, der auch am Hohentwiel aufgewachsen ist und in den letzten Jahren für die Färbe „Die Physiker“, „Kunst“, „Die Eisbärin“, „Der Trafikant“ und „Merlin“ inszeniert hat.

 

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